Montag, 9. April 2018

Büro 4.0 - mit der Multimoment-Analyse (MMA) in Riesenschritten realisiert

Die digitale Revolution macht an Bürotüren nicht halt. Neben Industrie 4.0 bewegt auch Büro 4.0 viele Unternehmen. Das ist auch kein Wunder. Eine Studie von Fraunhofer IOS und Kyocera kommt zu dem eindeutigen Schluss: Digitales Arbeiten ist produktiver.

Worum geht es bei Büro 4.0?

Wie in allen zu digitalisierenden Bereichen steht die Vernetzung von Informations- und Kommunikationstechnologien im Mittelpunkt. Intelligente IT-Lösungen sollen dabei helfen, typische verwaltende Prozesse im Büro effizienter zu managen und zu optimieren. Damit soll einer ständig wachsenden Komplexität und einem steigenden Arbeitsvolumen in jedem Segment Rechnung getragen werden.

Wie lässt sich Büro 4.0 realisieren?

Die Einführung digitaler Prozesse und Methoden im Büro verlangt zunächst einmal nach einer Bestandsaufnahme:

  • Welche Arbeitsabläufe gibt es überhaupt?
  • Welche Prozesse und Routinen müssen optimiert werden?
  • Welche Arbeitsprozesse sollten und können automatisiert werden?
  • Wie können Informationen möglichst wenig redundant verwaltet werden?
  • Wie schafft man intelligente Schnittstellen an welchen Punkten der Routinen?
  • Welche Probleme stehen einer gesteigerten Produktivität im Moment entgegen?

Ohne eine Erfassung des Ist-Zustandes ist keine Veränderung möglich. Des weiteren wird eine Vision benötigt:

  • Wohin soll die Digitalisierung letztendlich führen?
  • Was ist der Idealzustand hinsichtlich Routinen und Prozessen?

Die Multimoment Analyse (MMA) macht es besonders einfach, diese Fragen zu beantworten.
Sie ermöglicht es, in sehr kurzer Zeit valide Daten zu bestehenden Arbeitsprozessen und Routinen zu gewinnen. Aufgrund ihrer anonymen, sehr pragmatischen Abläufe lässt sich die MMA sogar in einen ansonsten besonders stressigen Arbeitsalltag integrieren, ohne dass Arbeitnehmer von ihrer eigentlichen Tätigkeit abgelenkt würden. Die MMA erlaubt es außerdem, über fiktive Szenarien verschiedener Art den Idealzustand für Arbeitsabläufe zu entwerfen.

Mit der MMA gehen Sie auch im Büro digitalen und damit produktiveren Zeiten entgegen. Nicht erst morgen und übermorgen, sondern bereits heute.


Mittwoch, 4. April 2018

Wie Unternehmen, Betriebsrat und Datenschutzbeauftragter an einem Strang ziehen

Unternehmensführung und Betriebsrat haben aus der Natur der Sache heraus nicht immer die gleichen Interessen. Der betriebliche Datenschutzbeauftragte bildet eine dritte Größe im Unternehmen. Gerade, wenn es um die Messung und Analyse betrieblicher Routinen geht, verweist der Betriebsrat schnell einmal auf Datenschutz und Arbeitnehmerinteressen. Dann wird sich oft der Datenschutzbeauftragte anschließen. Vielfach stellt man sich deshalb auf Seite der Arbeitnehmervertretung quer, wenn die Unternehmensführung entsprechende Initiativen ergreift, um Prozesse messbar zu machen. Allerdings kommt in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung kein Unternehmen an einer Kontrolle von unternehmerischen Prozessen vorbei. Nun kommt Ende Mai mit der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) eine weitere umfassende rechtliche Anforderung auf Unternehmen zu, die nach einer exakten Protokollierung, Dokumentation und Kontrolle von unternehmerischen Abläufen sowie Prozessen verlangt. Interessanterweise müssen jetzt Management, Betriebsrat und betrieblicher Datenschutzbeauftragter unbedingt zusammenarbeiten, um den gesteigerten Datenschutzanforderungen entsprechen zu können. Hier bietet eine Multi-Moment-Analyse (MMA) das ideale Instrument, um allen Seiten gerecht zu werden:

- MMA erfasst den Status Quo der Prozesse und Routinen im Unternehmen.
- MMA ermöglicht so die Analyse auch in Bezug auf gesteigerte Datenschutzanforderungen.
- MMA ermöglicht über fiktive Szenarien die Initiierung neuer Routinen
- MMA macht es möglich, Prozesse und Routinen zu dokumentieren und wiederholt zu kontrollieren.
- MMA schützt dabei die Identität der beteiligten Mitarbeiter, weil sie anonym durchgeführt wird.
- MMA ermöglicht das Set-Up von Arbeitsprozessen, die gleichermaßen betriebswirtschaftlich wie auch datenschutzrechtlich effizient sind.