Dienstag, 13. Februar 2018

Die Multi-Moment-Analyse (MMA) und Wertschöpfungsprozesse

Wertschöpfung ist "king" - im Zuge von Digitalisierung und Globalisierung besteht für Unternehmen ein ständiger Optimierungszwang. Dabei kommt wertschöpfenden Prozessen hohe Bedeutung zu. Schließlich sind das die Abläufe im Unternehmen, die einen Mehrwert schaffen, das heißt am Ende aus einem Faktor mit minderem Wert beim Eingang einen mit höherem Wert am Ausgang schaffen. In einer Wertschöpfungskette werden mehrere solcher Prozesse aneinandergereiht. Unterscheiden kann man dabei wertschöpfende Prozesse im einzelnen Unternehmen sowie solche, die mehrere Unternehmen umfassen. Wer beide Aspekte in den Wertschöpfungsprozess einbeziehen kann, wird am meisten gewinnen können. Probleme und Verzögerungen entstehen bevorzugt bei Durchlauf- und Liegezeiten, wenn die Koordinierung hakt. Wer hier die Prozesse und Routinen verbessern will, braucht vor allem eines: Verlässliche Daten. Diese sind nur mit einer detaillierten Analyse zu gewinnen.

MMA in Bestform bei der Untersuchung einer Wertschöpfungskette

Die Multi-Moment-Analyse ist d a s Instrument, um folgende Ziele im Wertschöpfungsprozess umzusetzen:


  • Schwächen und Stärken in der Kette erkennen!
  • Versteckte Potentiale finden!
  • Einen kontinuierliches Verbesserungsprozess unterstützen!
  • Nicht wertschöpfende Tätigkeiten eliminieren!
  • Kosten möglichst reduzieren!
  • Koordination zwischen allen Beteiligten verbessern!
  • Kommunikative Abläufe verbessen!
  • Aufgaben- und Verantwortungsverteilungen optimieren!


Wie erreicht man mit der MMA diese Ziele?

Grundsätzlich wird die Multi-Moment-Analyse prüfen, welchen Beitrag Prozesse und Routinen strukturell innerhalb eines gesamten Wertschöpfungsprozesses leisten. Dazu müssen zunächst alle Routinen und Abläufe genau erfasst sowie systematisch zugeordnet werden. Die beteiligten Prozessteilnehmer beantworten randomisiert einfache Fragen zu ihrer jetzigen Tätigkeit, zum Beispiel:

Was machen Sie gerade jetzt?

Durch einfaches Anklicken möglicher Antworten lässt sich dies in Sekunden erledigen. Bei einer Zufallsintervallzeit von 20 Minuten wird der Teilnehmer somit im Schnitt dreimal die Stunde befragt. Somit erhält man 24 Meldungen pro Teilnehmer und Arbeitstag (Arbeitstag = 8 Stunden). Die gewonnene Datenmenge erlaubt fundierte Aussagen und Entscheidungen auf der Basis von Zahlen, Daten und Fakten.

Wer also Mehrwert schöpfen will, sollte mehr aus einer Multi-Moment-Analyse schöpfen!

Probieren Sie es aus!